Die private Vorsoge ist heutzutage vor allem wegen des sinkenden Rentenniveaus unglaublich wichtig geworden. Und es existieren mittlerweile auch sehr viele Möglichkeiten um privat vorzusorgen. Doch für welche Formen der privaten Rente soll man sich nur entscheiden? Und welche Förderungen gibt es eigentlich? Mit diesen und so ähnlichen Fragen muss man sich mittlerweile als Bundesbürger beschäftigen wenn man private Rente für sich abschließen möchte.
Private Vorsorge:
Die private Rente ist dazu da um die Versorgungslücke der gesetzlichen Rente zu schließen. Und tatsächlich bieten sich sehr viele Möglichkeiten an um private Altersvorsorge zu betreiben. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten wie zum Beispiel: in welchem Alter beginnt man fürs Alter vorzusorgen, möchte man sein Geld renditeorientiert oder eher konservativ anlegen oder welche finanzielle Möglichkeiten bieten sich einem.
Das gute heutzutage ist, dass der Vater Staat erkannt hat, wie wichtig die private Rente geworden ist und fordert daher seit dem Jahr 2002 die private Altersvorsorge für den Ruhestand. Die Förderungen können im Grunde nur von denjenigen die in die gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen in Anspruch genommen werden. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Festangestellte Arbeitnehmer aber auch um Beamte oder Bundeswehrangehörige. Man kann sagen, dass es sich bei den Förderungen seitens des Staates einerseits um Steuererleichterungen und andererseits um Geldzulagen handelt.
Welche geförderten Formen der Altersvorsorge kann man nutzen?
Riester-Rente:
Für Personengruppen die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind aber auch bei anderen Riester-Berechtigten ist die Riester-Rente eine sehr gute Form der privaten Altersvorsorge. Denn mit dieser Form der privaten Rente erhält man vom Vater Staat regelmäßig seine Zulagen in seinem Vertrag einbezahlt. Speziell bei kinderreichen Familien lohnt sich ein Riester-Vertrag insbesondere weil pro Kind eine zusätzliche Geldzulage ausbezahlt wird. Es ist bekannt, dass Riester-Verträge in ihren Variationen sehr vielseitig sind, so dass sich nahezu für jeden Sparer ein passender Vertrag findet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Riester-Verträge bestimmte Vorraussetzungen erfüllen müssen. Die Voraussetzungen umschließen beispielsweise die Kapitalgarantie, die Wechselmöglichkeiten, die Stundung des Vertrages oder mögliche Kündigungsvoraussetzungen. All diese Vorraussetzungen sind durch den Gesetzgeber vorgeschrieben und sind letztendlich für den Sparer von enormer Wichtigkeit.
Basis-Rente:
Diese Form der privaten Rente richtet sich vor allem an alle die in der Riester-Rente nicht förderberechtigt sind. Man kann daher sagen, dass die Basis-Rente besonders für Selbstständige und Freiberufler eine hervorragende Möglichkeit ist um fürs Alter vorzusorgen. Denn anders als bei der Riester-Rente, fördert der Vater Staat diese private Rente mit steuerlichen Ermäßigungen. Mit der Basis-Rente hat man somit ein hervorragendes Instrument um das eigene zu versteuernde Einkommen zu mindern. Wie bei der Riester-Rente müssen auch hier seitens der Versicherungsgesellschaften bestimmte Vorraussetzungen gegeben sein damit sich das entsprechende Produkt überhaupt Basis-Rente nennen darf. Das ist ebenfalls vom Gesetzgeber gewollt und kommt letztendlich dem Sparer zugute.
Viele Grüße
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